Seit August: Es gibt ein neues Förderprogramm für Heizungen

Seit August: Neues Förderprogramm für Heizungen

Seit August: Neues Förderprogramm für Heizungen.

Wer seine Heizung energieeffizient umrüstet und beispielsweise eine moderne Umwelzpumpe einbauen lässt, kann unter Umständen profitieren: Seit dem 1. August bietet die Bundesregierung zwei neue Förderprogramme an.

Wer eine alte Heizungsanlage energieeffizient umrüsten lässt, erhält seit Anfang August auf Antrag einen Zuschuss in Höhe von 30 Prozent seiner Investitionen, also der Netto-Kosten für den Einbau von hocheffizienten Pumpen und den hydraulischen Abgleich. Darauf weist das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hin.

Eigentümer und Anlagenbetreiber können den Zuschuss online über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beantragen. Wichtig: Vor dem Beginn der Baumaßnahme müssen sich Antragsteller auf der BAFA-Seite registrieren. Spätestens sechs Monate nach der Registrierung muss die Maßnahme durchgeführt worden sein.

In einem zweiten Schritt muss der Antragsteller dann ab 15. August 2016 unter Angabe der Registrierungsnummer einen Online-Antrag auf Förderung stellen und an das BAFA senden. Durch das Online-Verfahren will das Amt eine effiziente Antragsbearbeitung sicherstellen.

Ziel ist es, in den kommenden vier Jahren jährlich bis zu zwei Millionen Pumpen auszutauschen sowie 200 000 hydraulische Abgleiche durchzuführen. Insgesamt sollen dadurch 1,8 Millionen Tonnen CO2 Emissionen vermieden werden.

Im Rahmen des Anreizprogramms Energieeffizienz (APEE) fördert die außerdem den Einbau von stationären Brennstoffzellen-Heizungen. Zuschüsse gibt es für Anlagen mit einer elektrischen Leistung von 0,25 bis 5 Kilowatt (kW). Die Höhe der Förderung ist gestaffelt und abhängig von der Leistung der Anlage. Insgesamt werden bis zu 40 Prozent der förderfähigen Kosten bezuschusst. Eigentümer von Wohngebäuden können den Zuschuss über die KfW-Bank beantragen. Laut BMWi wird das spätestens ab dem 31. August 2016 möglich sein.

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